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Erlebnis Cochem - Reichsburg und Moselfahrt

 

Start: Cochem
Ziel: Cochem
Zeitbedarf: 7 Stunden (incl. Burgbesichtigung, Schifffahrt und Weinprobe)
Karte: Stadtplan (Wanderkarte nicht erforderlich)
Verkehrsanbindungen: mit Zügen zum/vom Bahnhof Cochem mit Busverbindungen zum/vom Endertplatz Linie 6211, 6213, 6218, 8060, 3218
Einkehrmöglichkeiten: Reichsburg Cochem, Gaststätten und Cafés in der Stadt Cochem
Auskunft: Verkehrsamt der Stadt Cochem, Tel.: 0 26 71 / 60 04 - 0 oder 0 26 71 / 60 04 - 22

 

Sehenswertes auf dem Weg:

Schiffsrundfahrt mit Schleusenbesichtigung, Gasterey Rittermahl,
Reichsburg Cochem
Historische Altstadt Cochem
Weinproben bei Cochemer Winzern

 

Stadtrundgang:
Vom Bahnhofsvorplatz gehen wir durch die verkehrsberuhigte Ravenéstraße geradeaus bis zum Endertplatz. Bei der Tourist-Information erhalten wir einen Stadtplan und können uns über die Stadt informieren.

Montags wird ein geführter, 1-stündiger Stadtrundgang angeboten. Gruppen- und Individualführungen sind bei Voranmeldung bei der Tourist-Information der Stadt Cochem unter Tel. 0 26 71 / 60 04 - 0 und 60 04 - 22 möglich.

Vom Endertplatz geht es unter der Brücke zum Enderttor, eines der drei noch gut erhaltenen Stadttore. Über Treppen »Hinter Kempeln« führt der Weg zum Klosterberg, hier stand die bereits 862 erwähnte Burg Kemplone. 1608 wurden auf Anregung der dortigen Bewohner ein Kloster, eine Kirche und ein Pflegeheim erbaut und dem Orden der Kapuziner übergeben.
Vom Klosterberg hat man einen Überblick auf die umliegenden Höhen:
- Pinnerkreuz, genannt nach dem dort abgestürzten Schäfer Pinn
- Klottener Höhen mit Sesselbahn (erbaut 1955)
- Hubertushöhe
- Lescherlinde.

Vom Plateau vor der Kirche hat man einen Blick auf Alt-Cochem, die Reichsburg und das Tumbelchen (le tombre, tumbus = das Grab), den Wachturm einer römischen Gräberstätte.
Wir gehen die alte Klostertreppe entlang der Stadtmauer zur Obergasse hier ist ein besonders schönes Fachwerkhaus aus dem Jahre 1704 zu sehen. Wenige Meter weiter geht es zum »Rähmchen« mit Balduinstor. Zurück entlang der Oberbachstraße erreichen wir den Markt mit dem Marktbrunnen, dem 1739 erbauten barocken Rathaus und den reizvollen Fachwerkbauten.

Durch die Herrenstraße, hier war der Winnenburger Hof, das heutige »Färberstübchen«, führt der Weg weiter zum Wenzelsgäßchen. Hier stand das Hospital der Franziskanerinnen mit Kirche und Friedhof.
Durch den Burgfrieden geht es an dem kurtrierischen Amts- und Gerichtsgebäude, dem Leising'schen Haus von 1442 und den beiden schmalsten Häusern Cochems vorbei zum Burgfriedentor der sogenannten Strotzenburg.

Vorbei am Pegelhaus, dem alten Fährhaus, an der kurtrierischen Posthalterei, dem heutigen Hotel »Union« und dem 1642 erbauten Zollhaus vorbei führt unser Weg entlang der Mosel zur Kirche St. Martin.
Von hier aus können wir in einem der zahlreichen Cafés und Restaurants der Stadt einkehren oder wir speisen auf einem der Ausflugsschiffe während wir die ständig wechselnde Aussicht genießen.

Wir gehen zurück durch die Pater-Martin-Straße zu den Schiffsanlegestellen am Moselufer. An den Verkaufsstellen erhalten wir Informationen über Preise und Abfahrtszeiten. Es werden verschiedene Rundfahrten angeboten, die bei den drei ortsansässigen Schifffahrtsunternehmen gebucht werden können:
- Personenschifffahrt »Undine« Tel.: 0 26 71 / 91 56 -79
- Köln-Düsseldorfer »KD-Pavillon« Tel.: 0 26 71 / 98 00 23
- Personenschifffahrt Gebr. Kolb Tel.: 0 26 71 / 73 87

Ein weiteres Erlebnis ist die Besichtigung der Innenräume der historischen Reichsburg. Regelmäßige Burgführungen finden von Mitte März bis Mitte November statt. Im Burgcafé besteht die Möglichkeit, eine Kaffeepause einzulegen. Nach Vereinbarung können wir sogar an einem Gasterey Rittermahl teilnehmen,
Tel.: 0 26 71 / 2 55.

Um den Tag abzurunden, bietet sich eine Weinprobe in einem der Cochemer Weingüter an.
Für den gesamten Stadtrundgang mit Schiffsrundfahrt, Burgbesichtigung sowie für die Weinprobe planen wir mindestens 7 Stunden ein.

 

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